Peercounseling: zwei schematische Männchen mit einer gemeinsamen Blase

12.08. • 18:00 Uhr – WüSL Online : „Peer Counseling – Beratung durch Expert:innen in eigener Sache“

Interview und Gespräch mit Evelyn Schön, Peer Counselorin (ISL) und Seminarleiterin

Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache gedolmetscht.

Seit 25 Jahren berät der Verein WüSL nach der Methode des Peer Counseling. Das Konzept des Peer Counseling kommt ursprünglich aus den USA und ist eng verbunden mit der Independent Living-Bewegung, also der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung. Definiert wird Peer Counseling als Beratung von Betroffenen für Betroffene. Kern dieser Beratungsmethode ist also die Beratung vor dem Hintergrund der eigenen Behinderungserfahrung.

Can´t durchgestrichen, Can

WüSL Online 2020 – 2022: Online Veranstaltungsreihe für Alle

EUTB WüSL veranstaltet eine Reihe mit Online-Events und greift dabei immer wiederkehrende Beratungsthemen auf. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über alle Veranstaltungen. Alle Veranstaltungen werden in Gebärdensprache übersetzt. Wir verwenden das Programm Zoom. Informationen zur Verwendung und zur…
Pfad durch Wald

29.07.21 • 18:00 Uhr – WüSL Online : Lebenswege – Wer bestimmt über mein Leben? Meine Behinderung oder ich selbst?

Berater*innen erzählen aus dem eigenen Leben: mit Margit Bötsch, Kerstin Dick , Michael Feller und Michael Gerr

Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache gedolmetscht.

Eine Behinderung, ob bereits als Kind vorhanden oder erst im Laufe des Lebens zugezogen, hat ohne Zweifel einen großen Einfluss auf das eigene Leben und welche Richtung es nimmt. Andererseits ist die Auffassung weit verbreitet, dass „jeder seines eigenen Glückes Schmied“ ist. Auch Menschen mit Behinderung können selbstbestimmt leben, unabhängig von der Art oder Schwere der Behinderung.

ein Krankenwagen

15.07.21 • 18:00 Uhr – WüSL Online : Persönliche Assistenz im Krankenhaus: Endlich geregelt?

Interview und Gespräch

Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache gedolmetscht.

Auch Menschen mit Behinderungen müssen mal ins Krankenhaus – sei es für eine lang geplante OP oder im Notfall.
Wenn jemand mit Persönlicher Assistenz lebt, ist es nicht automatisch möglich, die Assistenz mit ins Krankenhaus nehmen. Die Unterstützung, die man von zu Hause kennt und braucht, fehlt dann. Das Klinikpersonal hat zu wenig Zeit für individuelle Hilfen, wie sie von manchen Menschen mit Behinderung benötigt werden. Wer die Kosten der Assistenz im Krankenhaus trägt, ist dabei häufig strittig. Am 24. Juni wurde vom Bundestag ein Gesetz beschlossen, das die Kostenträgerfrage nun regeln soll.

Eine Hand, die einen Stift über einem Dokument hält

01.07.21 • 18:00 Uhr – WüSL Online : Das Behindertentestament—Vererben zu Gunsten von Menschen mit Behinderungen

Mit Notar Prof. Dr. Peter Limmer

Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache gedolmetscht.

Ein Behindertentestament gibt Eltern die Möglichkeit, ihr behindertes Kind wirksam und zu seinem Nutzen erben zu lassen. Damit wird der Zugriff des Eingliederungshilfe– und Sozialhilfeträgers auf die Erbschaft verhindert.