Beratungen in der Pandemie
23.09. • 18:00 Uhr – WüSL Online: „Studium und Behinderung – geht das überhaupt?“
Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache gedolmetscht.
Die Studienzeit ist für viele junge Erwachsene eine schöne Zeit. Sie haben die Schule hinter sich, können die Themen studieren, die sie wirklich interessieren und sie gehen die ersten Schritte in Richtung Selbstständigkeit. Aber ist der Zugang zum Studium wirklich für alle möglich? Für Menschen mit Behinderung ist das nicht immer so einfach. Dabei geht es nicht nur um einen barrierefreien Zugang. Auch andere Beeinträchtigungen können ein Studium erschweren. Können Menschen mit den verschiedensten Behinderungen an der Uni Würzburg studieren? Können sie alle Studiengänge belegen? Was für Hilfen gibt es? Darüber wollen wir sprechen mit Sandra Mölter. Sie leitet die Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung an der Uni-Würzburg. Die online-Veranstaltung findet statt am 23. September 2021 von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr.
26.08. • 18:00 Uhr – WüSL Online: „Sommergespräch: Offener Austausch zum Themenbereich Behinderung und Teilhabe“
Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache gedolmetscht.
Die ruhigere Zeit inmitten des Sommers gibt Gelegenheit zum Durchatmen: In locker-entspannter Atmosphäre möchten wir in den offenen Austausch mit Ihnen kommen. Dabei geben wir keine Themen vor, sondern sind neugierig auf Ihre Anliegen und Fragen rund um den Themenbereich Behinderung und Teilhabe. Auch persönliche Erfahrungen können gerne eingebracht werden.
Heute sind mit Kerstin Dick, Verena van Aaken und Michael Feller Berater:innen der EUTB von WüSL dabei. Sie freuen sich auf ein Kennenlernen und hoffen auf einen regen Austausch. Außerdem können Vorschläge eingebracht werden, was Themen für zukünftige WüSL Online-Veranstaltungen sein könnten.
15.07.21 • 18:00 Uhr – WüSL Online : Persönliche Assistenz im Krankenhaus: Endlich geregelt?
Die Veranstaltung wird in Gebärdensprache gedolmetscht.
Auch Menschen mit Behinderungen müssen mal ins Krankenhaus – sei es für eine lang geplante OP oder im Notfall.
Wenn jemand mit Persönlicher Assistenz lebt, ist es nicht automatisch möglich, die Assistenz mit ins Krankenhaus nehmen. Die Unterstützung, die man von zu Hause kennt und braucht, fehlt dann. Das Klinikpersonal hat zu wenig Zeit für individuelle Hilfen, wie sie von manchen Menschen mit Behinderung benötigt werden. Wer die Kosten der Assistenz im Krankenhaus trägt, ist dabei häufig strittig. Am 24. Juni wurde vom Bundestag ein Gesetz beschlossen, das die Kostenträgerfrage nun regeln soll.